Nun ist es knapp eine Woche her, dass Slayers Jeff Hanneman gestorben ist. Allen Spekulationen zum Trotz: Slayer-Gitarrist Jeff Hanneman starb nie an den Folgen seines Spinnenbisses. Wie die Band bekannt gab, war eine alkoholbedingte Leberzirrhose für sein Organversagen verantwortlich. Nun veröffentlichte die Band die offizielle Todesursache, hier das komplette Statement:
«Wir wurden soeben informiert, dass Jeffs Tod auf eine alkoholbedingte Leberzirrhose zurückzuführen ist. Auch wenn er die letzten Jahre mit vielen gesundheitlichen Problemen, wie etwa seiner zerstörerischen Nekrotisierenden Fasziitis, zu kämpfen hatte, waren er und seine Angehörigen sich über den wahren Zustand seiner Leber bis zuletzt nicht im Klaren.
Im Gegensatz zu manchen Artikeln, stand Jeff zu keiner Zeit auf einer Leber-Transplantationsliste. Stattdessen sah es so aus, als wäre er wieder auf dem Weg der Besserung – Er freute sich schon riesig darauf, an einem neuen Album zu arbeiten.»
Gemäss einem Artikel auf «The Daily Beast» könnten Hannemans Leberprobleme sogar der Auslöser für seine Nekrotisierende Fasziitis, einer schweren Infektionskrankheit gewesen sein.
Gemäss «The Gauntlet» sprachen enge Freunde von Hanneman davon, dass er scheinbar noch vor einigen Monaten regelmässig Heineken und Wodka zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen getrunken haben soll. Der Spinnenbiss war also doch nicht schuld.
Slayer hat auch Facebook verlauten lassen, dass sie ihre europäischen Festivalauftritte im Sommer wie geplant wahrnehmen:
«We know that our fans everywhere are hurting for the loss of Jeff just as we are.
We want to let you all know that when we come to Europe this summer in June, July and August, we’ll ALL be making noise together for our brother and dear friend Jeff… We’ll See you then!»